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Einleitung: Warum Tofu in Teriyaki Sauce einlegen?
Tofu in Teriyaki Sauce einzulegen ist mehr als nur eine Zubereitungsmethode – es ist eine Kunst, die Aromen harmonisch miteinander zu verbinden. Der neutrale Geschmack von Tofu macht ihn zur idealen Basis, um die süß-salzige Intensität der Teriyaki Sauce aufzunehmen. Doch warum sollte man sich die Mühe machen, den Tofu einzulegen, anstatt ihn einfach direkt zu würzen?
Das Einlegen sorgt dafür, dass die Sauce tief in den Tofu eindringt und ihn von innen heraus aromatisiert. So entsteht ein intensiver, gleichmäßiger Geschmack, der bei bloßem Überziehen mit Sauce oft nicht erreicht wird. Gleichzeitig wird die Textur des Tofus durch die Marinade verbessert – er wird saftiger und nimmt die Aromen optimal auf. Besonders bei asiatischen Gerichten, die auf ausgewogene Geschmacksprofile setzen, ist dieser Schritt entscheidend.
Ein weiterer Vorteil: Eingelegter Tofu lässt sich wunderbar vorbereiten. Ob für ein schnelles Abendessen oder als Meal-Prep für die Woche – der marinierte Tofu kann problemlos im Kühlschrank aufbewahrt und bei Bedarf weiterverarbeitet werden. Wer die authentische Küche Japans zu Hause erleben möchte, kommt an dieser Technik kaum vorbei.
Die perfekten Zutaten für authentischen Geschmack
Um den authentischen Geschmack von Tofu in Teriyaki Sauce zu erreichen, kommt es auf die Auswahl der richtigen Zutaten an. Jede Komponente spielt eine entscheidende Rolle, um die Balance zwischen süß, salzig und umami zu perfektionieren. Qualität ist hier das A und O – je frischer und hochwertiger die Zutaten, desto intensiver das Geschmackserlebnis.
- Tofu: Verwende festen oder extrafesten Tofu, da dieser die Marinade besser aufnimmt und beim Garen seine Form behält. Achte darauf, dass der Tofu möglichst frisch ist und keine bitteren Noten aufweist.
- Sojasauce: Für den authentischen Geschmack sollte eine japanische Sojasauce verwendet werden. Sie ist milder und weniger salzig als chinesische Varianten. Für eine glutenfreie Option eignet sich Tamari.
- Mirin: Dieses süße Reisweinprodukt ist ein Muss für die Teriyaki Sauce. Es verleiht eine leichte Süße und sorgt für den charakteristischen Glanz der Marinade.
- Reisessig: Eine kleine Menge Reisessig bringt eine angenehme Säure ins Spiel und rundet die Aromen ab. Achte darauf, einen milden Reisessig zu wählen, um die Balance nicht zu stören.
- Ingwer und Knoblauch: Frisch geriebener Ingwer und fein gehackter Knoblauch geben der Sauce eine würzige Tiefe. Diese Zutaten sollten niemals durch Pulver ersetzt werden, da sie frisch wesentlich intensiver schmecken.
- Ahornsirup oder brauner Zucker: Für die Süße kannst du zwischen diesen beiden Optionen wählen. Ahornsirup bringt eine leichte Karamellnote, während brauner Zucker für eine klassische Süße sorgt.
- Sesamöl: Ein paar Tropfen geröstetes Sesamöl runden die Sauce ab und geben ihr ein nussiges Aroma. Hier gilt: Weniger ist mehr, da Sesamöl sehr intensiv ist.
Mit diesen Zutaten legst du die Grundlage für eine Teriyaki Sauce, die nicht nur authentisch schmeckt, sondern auch vielseitig einsetzbar ist. Der Schlüssel liegt in der Balance – jede Zutat sollte harmonisch mit den anderen verschmelzen, ohne eine dominierende Rolle einzunehmen. So wird dein eingelegter Tofu zu einem echten Highlight der asiatischen Küche.
Pro- und Contra-Punkte zum Einlegen von Tofu in Teriyaki Sauce
Pro | Contra |
---|---|
Intensiverer Geschmack durch längeres Marinieren | Längere Zubereitungszeit erforderlich |
Verbesserte Textur des Tofus | Notwendigkeit, Tofu vorab zu entwässern |
Vielfältige Einsatzmöglichkeiten in Gerichten | Erfordert hochwertige Zutaten für optimale Ergebnisse |
Vegan und gesund bei richtiger Zubereitung | Kann anfälliger für falsche Lagerung sein |
Authentischer Geschmack der japanischen Küche | Aufwendige Vorbereitung der Marinade |
Tofu richtig vorbereiten: Entwässern und marinieren
Die richtige Vorbereitung von Tofu ist der Schlüssel, um die Marinade optimal aufzunehmen und die gewünschte Konsistenz zu erreichen. Besonders beim Einlegen in Teriyaki Sauce ist es wichtig, den Tofu so vorzubereiten, dass er sowohl geschmacklich als auch texturlich überzeugt. Zwei Schritte sind dabei essenziell: das Entwässern und das Marinieren.
1. Tofu entwässern:
- Warum entwässern? Tofu enthält von Natur aus viel Wasser, das verhindert, dass die Marinade tief eindringen kann. Durch das Entfernen der überschüssigen Flüssigkeit wird der Tofu aufnahmefähiger und die Aromen können sich besser entfalten.
- Wie geht’s? Wickel den Tofu in ein sauberes Küchentuch oder Küchenpapier und lege ihn zwischen zwei flache Oberflächen, z. B. zwei Teller. Beschwere die obere Fläche mit einem schweren Gegenstand wie einer Pfanne oder einem Buch. Lass den Tofu etwa 20–30 Minuten ruhen, damit das Wasser austreten kann.
- Tipp: Für noch intensivere Ergebnisse kannst du den entwässerten Tofu anschließend kurz einfrieren und wieder auftauen. Dies verändert die Struktur und macht ihn noch poröser.
2. Tofu marinieren:
- Schneiden: Schneide den entwässerten Tofu in gleichmäßige Würfel oder Scheiben. Je kleiner die Stücke, desto mehr Oberfläche kann die Marinade aufnehmen.
- Marinade einziehen lassen: Lege die Tofustücke in eine flache Schale oder einen wiederverschließbaren Beutel. Gieße die Teriyaki Sauce darüber, bis der Tofu vollständig bedeckt ist. Für ein intensives Aroma sollte der Tofu mindestens 30 Minuten, idealerweise jedoch mehrere Stunden oder über Nacht, im Kühlschrank marinieren.
- Wenden nicht vergessen: Drehe die Tofustücke während des Marinierens gelegentlich, damit alle Seiten gleichmäßig mit der Sauce in Kontakt kommen.
Mit diesen Schritten bereitest du den Tofu optimal vor, sodass er die Teriyaki Sauce perfekt aufnimmt und sowohl geschmacklich als auch in der Konsistenz überzeugt. Dieser Prozess mag aufwendig erscheinen, doch das Ergebnis ist es definitiv wert: aromatischer, saftiger Tofu, der in jedem Gericht glänzt.
Die richtige Teriyaki Sauce: So gelingt die perfekte Mischung
Die Teriyaki Sauce ist das Herzstück dieses Gerichts und entscheidend für den authentischen Geschmack. Eine perfekte Mischung aus süßen, salzigen und umami Noten macht sie so besonders. Um die ideale Balance zu erreichen, kommt es auf die richtigen Proportionen und die Qualität der Zutaten an. Hier sind die wichtigsten Aspekte, die du beachten solltest, um eine Teriyaki Sauce wie aus der japanischen Küche zu zaubern:
- Das Verhältnis von süß zu salzig: Die Basis einer guten Teriyaki Sauce besteht aus Sojasauce und einer süßenden Komponente wie braunem Zucker oder Ahornsirup. Das Verhältnis sollte etwa 2:1 zugunsten der Sojasauce sein, um die typische Süße zu erzielen, ohne dass die Sauce zu schwer wirkt.
- Die Konsistenz: Eine Teriyaki Sauce sollte leicht dickflüssig und glänzend sein. Dies erreichst du, indem du die Sauce bei mittlerer Hitze einköcheln lässt. Für zusätzliche Bindung kannst du eine kleine Menge Maisstärke oder Pfeilwurzelmehl in Wasser auflösen und vorsichtig einrühren.
- Frische Zutaten für intensives Aroma: Verwende immer frischen Ingwer und Knoblauch, um der Sauce eine würzige Tiefe zu verleihen. Diese Zutaten sollten fein gerieben oder gehackt werden, damit sie sich gut in die Sauce integrieren.
- Der richtige Süßstoff: Neben braunem Zucker oder Ahornsirup kannst du auch Honig oder Dattelsirup verwenden, um der Sauce eine individuelle Note zu geben. Jede Variante bringt eine andere Nuance mit sich, die den Geschmack variieren kann.
- Umami verstärken: Für ein intensiveres Aroma kannst du einen Schuss Sake oder Mirin hinzufügen. Diese Zutaten verleihen der Sauce eine zusätzliche Tiefe und sorgen für den charakteristischen Glanz.
- Feinheiten für den letzten Schliff: Ein paar Tropfen geröstetes Sesamöl oder ein Hauch von Reisessig runden die Sauce ab. Diese Zutaten sollten jedoch sparsam eingesetzt werden, um die Balance nicht zu stören.
Die perfekte Teriyaki Sauce lebt von ihrer Harmonie. Es lohnt sich, die Zutaten individuell abzustimmen und mit kleinen Anpassungen zu experimentieren, bis die gewünschte Balance erreicht ist. So wird deine Sauce nicht nur zur perfekten Marinade für Tofu, sondern auch zur vielseitigen Basis für viele weitere asiatische Gerichte.
Schritte zur Zubereitung von eingelegtem Tofu in Teriyaki Sauce
Die Zubereitung von eingelegtem Tofu in Teriyaki Sauce erfordert einige einfache, aber entscheidende Schritte, um das volle Geschmackspotenzial auszuschöpfen. Hier ist eine klare Anleitung, die dir hilft, den Tofu perfekt zu marinieren und zuzubereiten:
- 1. Tofu schneiden: Nachdem der Tofu entwässert wurde, schneide ihn in gleichmäßige Würfel oder Scheiben. Achte darauf, dass die Stücke nicht zu klein sind, damit sie beim Garen stabil bleiben.
- 2. Marinade vorbereiten: Stelle die Teriyaki Sauce frisch her, indem du die Zutaten gründlich vermischst. Für eine intensivere Note kannst du die Sauce leicht erwärmen, bevor du sie über den Tofu gibst. Dies hilft, die Aromen schneller freizusetzen.
- 3. Tofu marinieren: Lege die Tofustücke in eine flache Schale und übergieße sie vollständig mit der Teriyaki Sauce. Decke die Schale ab und stelle sie in den Kühlschrank. Lasse den Tofu mindestens 1 Stunde marinieren, besser noch über Nacht, um die Aromen tief einziehen zu lassen.
- 4. Überschüssige Marinade abtropfen lassen: Bevor du den Tofu weiterverarbeitest, lasse die überschüssige Marinade gut abtropfen. Dies verhindert, dass der Tofu beim Garen zu feucht wird und nicht knusprig wird.
- 5. Tofu garen: Wähle die Garmethode, die am besten zu deinem Gericht passt. Für eine knusprige Textur kannst du den Tofu im Ofen backen oder in einer Pfanne mit wenig Öl anbraten. Alternativ kannst du ihn auch grillen, um eine rauchige Note hinzuzufügen.
- 6. Sauce auftragen: Während des Garens kannst du den Tofu gelegentlich mit etwas zusätzlicher Teriyaki Sauce bestreichen, um den Geschmack zu intensivieren und eine glänzende Oberfläche zu erzeugen.
- 7. Finales Verfeinern: Sobald der Tofu fertig gegart ist, serviere ihn mit einer frischen Portion Teriyaki Sauce. Garniere das Gericht mit Sesamsamen oder gehackten Frühlingszwiebeln, um eine zusätzliche Geschmacks- und Texturkomponente hinzuzufügen.
Mit diesen Schritten gelingt dir ein perfekt eingelegter und zubereiteter Tofu, der durch seine intensiven Aromen und seine vielseitige Einsetzbarkeit überzeugt. Egal, ob als Hauptgericht oder Beilage – dieses Rezept bringt asiatischen Genuss direkt auf deinen Teller.
Tipps, um den Geschmack intensiver zu machen
Um den Geschmack von eingelegtem Tofu in Teriyaki Sauce noch intensiver zu machen, kannst du mit kleinen Anpassungen und zusätzlichen Techniken das Aroma auf ein neues Level heben. Hier sind einige Tipps, die dir dabei helfen:
- Tofu länger marinieren: Lasse den Tofu nicht nur ein paar Stunden, sondern über Nacht oder sogar bis zu 24 Stunden in der Teriyaki Sauce ziehen. Je länger die Marinierzeit, desto tiefer dringen die Aromen ein.
- Marinade erhitzen: Erwärme die Teriyaki Sauce leicht, bevor du sie über den Tofu gibst. Die Wärme öffnet die Poren des Tofus und ermöglicht eine intensivere Aufnahme der Aromen.
- Gewürze ergänzen: Für eine besondere Note kannst du die Marinade mit zusätzlichen Gewürzen wie einer Prise Chiliflocken, geräuchertem Paprikapulver oder einem Hauch von Zimt verfeinern. Diese kleinen Ergänzungen verleihen der Sauce mehr Tiefe.
- Reduktion der Sauce: Koche einen Teil der Teriyaki Sauce separat ein, bis sie dickflüssiger wird. Diese konzentrierte Version kannst du später über den gegarten Tofu träufeln, um den Geschmack zu intensivieren.
- Räuchern für ein rauchiges Aroma: Verwende einen Räucherofen oder füge beim Grillen des Tofus ein Stück Räucherholz hinzu. Das rauchige Aroma ergänzt die süß-salzige Teriyaki Sauce perfekt.
- Frische Zutaten als Booster: Direkt vor dem Servieren kannst du frisch geriebenen Ingwer oder fein gehackten Knoblauch über den Tofu streuen. Diese frischen Aromen sorgen für einen zusätzlichen Kick.
- Ein Hauch von Zitrus: Ein Spritzer frischer Limetten- oder Orangensaft kurz vor dem Servieren bringt eine leichte Säure und Frische, die die Süße der Sauce ausbalanciert.
- Sesam rösten: Röste die Sesamsamen, bevor du sie als Garnitur verwendest. Der nussige Geschmack wird dadurch intensiver und harmoniert hervorragend mit der Teriyaki Sauce.
Mit diesen Tipps kannst du den Geschmack deines eingelegten Tofus individuell anpassen und intensivieren. Kleine Veränderungen machen oft den Unterschied und sorgen dafür, dass dein Gericht noch mehr begeistert.
Fehler, die beim Einlegen von Tofu vermieden werden sollten
Beim Einlegen von Tofu in Teriyaki Sauce können kleine Fehler den Geschmack und die Textur erheblich beeinträchtigen. Um ein optimales Ergebnis zu erzielen, solltest du diese häufigen Stolperfallen vermeiden:
- Tofu nicht ausreichend entwässern: Wenn der Tofu noch zu viel Wasser enthält, kann die Marinade nicht tief genug eindringen. Dadurch bleibt der Geschmack oberflächlich und weniger intensiv.
- Zu kurze Marinierzeit: Eine kurze Einlegezeit führt dazu, dass der Tofu die Aromen der Teriyaki Sauce nicht vollständig aufnehmen kann. Plane ausreichend Zeit ein, um ein intensives Geschmackserlebnis zu garantieren.
- Marinade nicht gleichmäßig verteilen: Wenn der Tofu in der Marinade nicht vollständig bedeckt ist oder nicht regelmäßig gewendet wird, nehmen einige Stücke weniger Geschmack auf. Achte darauf, dass alle Seiten gleichmäßig benetzt sind.
- Falsches Verhältnis der Zutaten in der Sauce: Eine unausgewogene Teriyaki Sauce – sei es zu salzig, zu süß oder zu sauer – kann den Geschmack des Tofus dominieren oder unangenehm machen. Teste die Sauce vorab und passe sie an deinen Geschmack an.
- Zu viel Marinade verwenden: Überschüssige Marinade, die nicht abgetropft wird, kann beim Garen dazu führen, dass der Tofu eher gedämpft als knusprig wird. Lass die Marinade gut abtropfen, bevor du den Tofu weiterverarbeitest.
- Den Tofu zu lange einlegen: Auch wenn eine längere Marinierzeit vorteilhaft ist, kann ein zu langes Einlegen (z. B. über 48 Stunden) die Textur des Tofus unangenehm weich machen und die Aromen überladen.
- Ungeeignete Lagerung während des Marinierens: Der Tofu sollte immer abgedeckt und im Kühlschrank aufbewahrt werden, um eine gleichmäßige Temperatur zu gewährleisten und das Eindringen von Fremdaromen zu vermeiden.
- Marinade nicht frisch zubereiten: Eine bereits länger gelagerte Marinade verliert an Intensität und Frische. Bereite die Teriyaki Sauce idealerweise direkt vor dem Einlegen zu.
Indem du diese Fehler vermeidest, stellst du sicher, dass dein eingelegter Tofu in Teriyaki Sauce geschmacklich und texturlich überzeugt. Mit etwas Aufmerksamkeit und Sorgfalt wird dein Gericht zum Highlight jeder Mahlzeit.
Serviervorschläge: So kombinierst du Tofu in Teriyaki Sauce
Tofu in Teriyaki Sauce ist ein vielseitiges Gericht, das sich hervorragend mit verschiedenen Beilagen und Zutaten kombinieren lässt. Mit den richtigen Ergänzungen kannst du den Geschmack abrunden und eine ausgewogene Mahlzeit kreieren. Hier sind einige Serviervorschläge, die deinen Tofu perfekt in Szene setzen:
- Mit gedämpftem Reis: Serviere den Tofu auf einer Basis aus fluffigem Jasmin- oder Sushi-Reis. Der neutrale Geschmack des Reises harmoniert ideal mit der intensiven Teriyaki Sauce und sorgt für eine sättigende Grundlage.
- Asiatische Nudeln: Kombiniere den Tofu mit Soba-, Udon- oder Reisnudeln. Mische die Nudeln mit etwas zusätzlicher Teriyaki Sauce und frischem Gemüse, um ein vollwertiges Gericht zu erhalten.
- Frisches Gemüse: Ergänze den Tofu mit knackig gedämpftem oder gebratenem Gemüse wie Brokkoli, Zuckerschoten, Karotten oder Pak Choi. Die frischen Aromen und die unterschiedlichen Texturen bringen Abwechslung auf den Teller.
- Salatvariationen: Für eine leichtere Option kannst du den Tofu auf einem Bett aus frischem Salat anrichten. Feldsalat, Spinat oder Rucola passen besonders gut. Ein Spritzer Limettensaft oder ein leichter Sesam-Dressing runden das Ganze ab.
- Wraps oder Bowls: Verwende den Tofu als Füllung für asiatisch inspirierte Wraps mit Tortillas oder Reispapier. Alternativ kannst du ihn in einer Bowl mit Quinoa, Avocado, Gurken und eingelegtem Rettich anrichten.
- Mit gerösteten Nüssen und Samen: Bestreue das fertige Gericht mit gerösteten Cashews, Mandeln oder Sonnenblumenkernen. Diese sorgen für einen nussigen Geschmack und eine zusätzliche Crunch-Komponente.
- Würzige Extras: Für Liebhaber von Schärfe kannst du den Tofu mit einer Prise Chiliflocken oder einem Klecks Sriracha toppen. Auch eingelegter Ingwer oder Wasabi passen hervorragend als würzige Beilage.
Mit diesen Serviervorschlägen kannst du deinen Tofu in Teriyaki Sauce immer wieder neu interpretieren und an verschiedene Geschmäcker anpassen. Ob als Hauptgericht, Beilage oder Bestandteil einer Bowl – die Möglichkeiten sind nahezu unbegrenzt.
Haltbarkeit und Lagerung: Wie lange bleibt der eingelegte Tofu frisch?
Die Haltbarkeit und richtige Lagerung von eingelegtem Tofu in Teriyaki Sauce sind entscheidend, um sowohl den Geschmack als auch die Lebensmittelsicherheit zu gewährleisten. Mit der richtigen Vorgehensweise bleibt der Tofu frisch und aromatisch, ohne an Qualität einzubüßen.
Haltbarkeit im Kühlschrank: Eingelegter Tofu sollte in einem luftdichten Behälter aufbewahrt werden, um ihn vor Fremdgerüchen und Feuchtigkeitsverlust zu schützen. Im Kühlschrank hält er sich in der Regel bis zu 3 Tage. Dabei ist es wichtig, den Tofu stets gut mit der Marinade bedeckt zu halten, da diese als Schutzschicht dient und das Austrocknen verhindert.
Einfrieren für längere Haltbarkeit: Wenn du den eingelegten Tofu länger aufbewahren möchtest, kannst du ihn einfrieren. Dafür empfiehlt es sich, die Tofustücke zusammen mit der Teriyaki Sauce in einem gefriergeeigneten Behälter oder Beutel zu lagern. Eingefroren bleibt der Tofu bis zu 3 Monate haltbar. Beim Auftauen sollte er langsam im Kühlschrank aufgetaut werden, um die Textur und den Geschmack zu bewahren.
Wichtige Hinweise zur Lagerung:
- Vermeide es, den Tofu bei Zimmertemperatur aufzubewahren, da dies das Wachstum von Bakterien fördern kann.
- Reste von gegartem Tofu sollten ebenfalls innerhalb von 2–3 Tagen verzehrt werden und immer gut gekühlt bleiben.
- Falls der Tofu einen ungewöhnlichen Geruch oder eine schleimige Konsistenz entwickelt, sollte er nicht mehr verzehrt werden.
Mit diesen Tipps bleibt dein eingelegter Tofu nicht nur frisch, sondern behält auch seinen intensiven Geschmack. Eine sorgfältige Lagerung sorgt dafür, dass du das Beste aus deinem Gericht herausholen kannst – ob direkt nach der Zubereitung oder nach ein paar Tagen im Kühlschrank.
Fazit: Der Geschmack Japans in der eigenen Küche
Das Einlegen von Tofu in Teriyaki Sauce ist eine einfache, aber wirkungsvolle Methode, um den authentischen Geschmack Japans in die eigene Küche zu bringen. Mit der richtigen Kombination aus hochwertigen Zutaten, sorgfältiger Vorbereitung und kreativen Serviervorschlägen wird aus einem schlichten Gericht ein echtes Highlight, das sowohl optisch als auch geschmacklich überzeugt.
Dieses Rezept ist nicht nur eine Hommage an die asiatische Küche, sondern auch ein Beweis dafür, wie vielseitig Tofu sein kann. Durch die harmonische Balance der Teriyaki Sauce und die Möglichkeit, das Gericht individuell anzupassen, entsteht ein Essen, das Tradition und Moderne perfekt verbindet. Es eignet sich für Alltagsgerichte ebenso wie für besondere Anlässe und bietet eine köstliche, vegane Alternative zu klassischen Fleischgerichten.
Fazit: Mit ein wenig Geduld und Liebe zum Detail kannst du den typischen Geschmack Japans in dein Zuhause holen. Die Kombination aus süß, salzig und umami sorgt für ein unvergessliches Geschmackserlebnis, das nicht nur Fans der asiatischen Küche begeistert. Probier es aus und lass dich von der Vielseitigkeit und Intensität dieses Gerichts inspirieren!
FAQ: Tofu in Teriyaki Sauce – Tipps und Tricks
Warum sollte ich Tofu in Teriyaki Sauce einlegen?
Das Einlegen von Tofu sorgt dafür, dass die Teriyaki Sauce tief in den Tofu einzieht und ihn aromatisiert. Dadurch erhält der Tofu einen intensiveren Geschmack und eine saftigere Textur.
Wie lange sollte Tofu in Teriyaki Sauce marinieren?
Für ein optimales Aroma sollte Tofu mindestens 30 Minuten in der Teriyaki Sauce eingelegt werden. Für intensivere Aromen empfiehlt es sich, ihn über Nacht im Kühlschrank zu marinieren.
Wie wird Tofu richtig vorbereitet, bevor er mariniert wird?
Vor dem Marinieren sollte Tofu entwässert werden, da er von Natur aus viel Wasser enthält. Dies kann erreicht werden, indem man den Tofu in ein sauberes Küchentuch einwickelt und beschwert, um überschüssige Flüssigkeit auszupressen.
Welche Zutaten braucht eine klassische Teriyaki Sauce?
Die Grundzutaten sind Sojasauce, Mirin, brauner Zucker oder Ahornsirup, Ingwer, Knoblauch, Reisessig und ein wenig Sesamöl. Diese kombinieren süße, salzige und umami Noten zu einer ausgewogenen Sauce.
Wie lässt sich eingelegter Tofu in Teriyaki Sauce am besten zubereiten?
Der marinierte Tofu kann im Ofen gebacken, in der Pfanne angebraten oder auf dem Grill zubereitet werden. Für eine knusprige Textur empfiehlt sich das Wenden während des Garens und das Bestreichen mit zusätzlicher Sauce.