Italienischer Genuss: Vegane Rezepte für Pizza

25.07.2025 32 mal gelesen 0 Kommentare
  • Verwende für den Teig klassisches Mehl, Wasser, Hefe, Salz und etwas Olivenöl.
  • Belege die Pizza mit Tomatensauce, frischem Gemüse wie Paprika, Zucchini und Pilzen.
  • Setze als Käsealternative auf veganen Mozzarella oder eine Creme aus Cashewkernen.

Grundlage italienischer Pizza: Veganer Pizzateig nach traditionellem Rezept

Grundlage italienischer Pizza: Veganer Pizzateig nach traditionellem Rezept

Der Schlüssel zu echter italienischer Pizza liegt im Teig – und der ist traditionell sowieso vegan. Aber was macht einen wirklich authentischen Pizzateig aus? Es ist nicht nur die Auswahl der Zutaten, sondern auch das richtige Verhältnis und die Geduld bei der Zubereitung. Ein Teig, der mindestens acht Stunden ruht, entwickelt ein feines Aroma und diese typische Elastizität, die du sonst nur in Neapel findest. Viele Hobbybäcker unterschätzen die Bedeutung der langen Teigführung – dabei macht sie aus einem einfachen Fladen ein echtes Geschmackserlebnis.

Für das perfekte Ergebnis verwendest du am besten Mehl vom Typ 00 oder ein anderes sehr feines, proteinreiches Weizenmehl. Das sorgt für die nötige Dehnbarkeit und den charakteristischen Biss. Die Hefe sollte frisch oder als hochwertige Trockenhefe eingesetzt werden – am besten mit lauwarmem Wasser aktiviert, damit die Gärung optimal startet. Salz ist unverzichtbar, weil es nicht nur den Geschmack hebt, sondern auch die Teigstruktur stabilisiert. Ein Hauch Olivenöl kann, muss aber nicht sein – Puristen verzichten darauf, doch ein paar Tropfen machen den Teig geschmeidiger, gerade im heimischen Ofen.

Was viele nicht wissen: Die Temperatur des Wassers und die Raumtemperatur beeinflussen die Gärung enorm. Profis messen sogar nach, um exakt die richtige Konsistenz zu treffen. Wer mag, kann mit einer sogenannten kalten Gare experimentieren – dabei reift der Teig über Nacht oder sogar mehrere Tage im Kühlschrank. Das Ergebnis? Ein Aroma, das wirklich überrascht, und eine Struktur, die beim Backen wunderbar aufbläht.

Ein kleiner Geheimtipp: Beim Kneten lohnt es sich, den Teig mindestens zehn Minuten zu bearbeiten, bis er seidig-glatt ist und sich von der Schüssel löst. Danach abgedeckt ruhen lassen, am besten in einer leicht geölten Schüssel. Erst nach dieser langen Pause wird der Teig in Portionen geteilt und vorsichtig von innen nach außen gezogen – so bleibt der Rand schön luftig. Kein Nudelholz, bitte! Sonst drückst du die Luft wieder raus und das war’s mit dem italienischen Flair.

Mit dieser Basis gelingt vegane Pizza wie beim Italiener – ehrlich, besser wird’s nicht. Und das Beste: Du brauchst weder Ei noch Milch, sondern nur ein bisschen Geduld und gutes Mehl. Wer einmal diesen Teig probiert hat, will nie wieder zurück zu Fertigprodukten.

Echte neapolitanische Pizza vegan zubereiten – Schritt-für-Schritt-Anleitung

Echte neapolitanische Pizza vegan zubereiten – Schritt-für-Schritt-Anleitung

Wer sich an die neapolitanische Pizza wagt, sollte wissen: Hier zählt jedes Detail. Das Ergebnis ist ein hauchdünner Boden mit luftigem Rand, der beim Reinbeißen fast schon ein bisschen nach Urlaub schmeckt. Die vegane Variante hält sich dabei streng an die Vorgaben aus Neapel – und verzichtet ganz einfach auf tierische Produkte, ohne Kompromisse beim Genuss.

  • Teig portionieren und formen: Nach der langen Ruhezeit den Teig vorsichtig in gleich große Kugeln teilen. Jede Kugel auf einer leicht bemehlten Fläche mit den Fingerspitzen von innen nach außen drücken. Nicht ausrollen, sondern ziehen – so bleibt der Rand locker und bekommt diese typische „Blase“.
  • Backofen richtig vorbereiten: Der Ofen muss jetzt richtig heiß werden, am besten auf maximale Temperatur (250°C oder mehr). Ein Pizzastein oder eine schwere Eisenplatte sorgt für die nötige Hitze von unten. Wer keinen Stein hat, nimmt ein vorgeheiztes Backblech – das geht auch, wird aber nicht ganz so knusprig.
  • Tomatensoße dünn auftragen: Mit einem Löffel die vorbereitete, gewürzte Tomatensoße gleichmäßig auf dem Teig verteilen. Der Rand bleibt frei – das ist typisch neapolitanisch und sorgt für den perfekten Kontrast zwischen saftig und knusprig.
  • Vegan belegen: Jetzt kommt der kreative Teil: Dünn geschnittenes Gemüse, ein paar Oliven, vielleicht etwas veganer Mozzarella oder Hefeschmelz – aber nicht zu viel! Die neapolitanische Pizza lebt von ihrer Schlichtheit. Wer mag, gibt noch einen Spritzer Olivenöl und ein paar frische Basilikumblätter dazu.
  • Backen auf höchster Stufe: Die belegte Pizza auf den heißen Stein oder das Blech schieben. Nach wenigen Minuten – meistens reichen 7 bis 10 – ist der Rand goldbraun und der Boden knusprig. Jetzt bloß nicht zu lange warten, sonst wird sie trocken.
  • Finale und Servieren: Nach dem Backen noch einmal mit etwas Olivenöl beträufeln, frisches Basilikum drüberstreuen und sofort servieren. Am besten schmeckt sie, wenn sie noch richtig heiß ist und der Duft nach Italien durch die Küche zieht.

Mit dieser Schritt-für-Schritt-Anleitung gelingt dir eine vegane neapolitanische Pizza, die locker mit dem Original mithalten kann – ehrlich, da kommt kein Lieferdienst mit.

Vorteile und Herausforderungen veganer italienischer Pizza im Überblick

Pro Contra
Teig ist traditionell vegan, keine tierischen Zutaten nötig Authentische Zutaten (z.B. Mehl Typ 00) sind manchmal schwer erhältlich
Große Vielfalt an Gemüse und Kräutern für individuelle Beläge Veganer Käse schmilzt oft schlechter als herkömmlicher Mozzarella
Tomatensoße und viele Beläge sind von Natur aus vegan Lange Teigführung (Ruhezeit) ist zeitaufwendig
Gesündere, oft kalorienärmere Varianten möglich Manche schmecken keinen Unterschied, andere vermissen intensiven Käsegeschmack
Geeignet für alle – auch bei Unverträglichkeiten und ethischen Überzeugungen Veganer Alternativbelag (Wurst oder Käse) häufig teurer oder schwer zu finden
Kreative, saisonale Rezepte und Resteverwertung problemlos möglich Knuspriger Boden bei hohem Gemüseanteil manchmal schwieriger zu erzielen

Aromatische vegane Tomatensoße wie in Italien – das perfekte Basisrezept

Aromatische vegane Tomatensoße wie in Italien – das perfekte Basisrezept

Für eine Pizza, die wirklich nach Italien schmeckt, ist die Tomatensoße das Herzstück. Frische, sonnengereifte Tomaten aus der Dose – am besten San Marzano – bringen eine natürliche Süße und ein intensives Aroma, das industriellen Produkten weit überlegen ist. Die Soße wird nicht gekocht, sondern nur fein püriert und gewürzt. So bleibt der Geschmack der Tomaten unverfälscht und lebendig.

  • Tomatenqualität: Greife zu hochwertigen, geschälten Tomaten. Wer mag, entfernt die Kerne für ein besonders feines Ergebnis.
  • Würzen wie die Italiener: Salz, ein Hauch Zucker und frisch gemahlener Pfeffer genügen oft schon. Für das gewisse Etwas sorgen ein paar Blätter frisches Basilikum und ein Spritzer bestes Olivenöl.
  • Keine Kompromisse bei der Frische: Die Soße sollte direkt vor dem Belegen angerührt werden. So bleibt sie herrlich fruchtig und verliert nichts von ihrer Frische.
  • Geheimtipp für mehr Tiefe: Wer es aromatischer mag, reibt eine halbe Knoblauchzehe direkt in die Soße oder gibt einen Hauch Oregano dazu. Aber nicht übertreiben – weniger ist hier wirklich mehr.

Mit dieser puristischen Tomatensoße bekommt jede vegane Pizza den authentischen Geschmack, der sofort an kleine italienische Pizzerien erinnert. Kein Schnickschnack, nur pure Tomatenliebe.

Kreative vegane Pizzabeläge: Gemüse, Kräuter und authentische Alternativen zu Käse

Kreative vegane Pizzabeläge: Gemüse, Kräuter und authentische Alternativen zu Käse

Abseits der klassischen Kombinationen eröffnet die vegane Pizza eine Welt voller Möglichkeiten. Ungewöhnliche Gemüsesorten wie gegrillte Auberginen, marinierte Artischockenherzen oder sogar Fenchel bringen Abwechslung auf den Teller. Für ein wenig Biss sorgen geröstete Kichererbsen oder dünn gehobelter Spargel – je nach Saison und Lust. Wer es herzhaft mag, kann gebratene Pilze mit etwas Sojasoße und Thymian kombinieren.

  • Gemüsevariationen: Bunte Paprika, karamellisierte Zwiebeln, Kürbiswürfel oder sogar Radicchio sorgen für Farbe und Geschmack. Dünn geschnittene Kartoffelscheiben mit Rosmarin erinnern an die „Pizza Patate“ aus Rom.
  • Kräuter und Würze: Frischer Oregano, Zitronenthymian oder Salbei heben das Aroma auf ein neues Level. Ein Hauch Zitronenabrieb oder Chili bringt Frische und Schärfe.
  • Authentische Käsealternativen: Neben fertigem veganem Mozzarella lohnt sich ein selbstgemachter Hefeschmelz aus Hefeflocken, Cashews und Pflanzenmilch. Für ein nussiges Aroma eignet sich Mandel-Ricotta, der mit Zitronensaft und etwas Salz abgeschmeckt wird. Auch dünne Scheiben veganer Feta passen hervorragend zu mediterranen Belägen.
  • Finish für das gewisse Etwas: Nach dem Backen ein paar Tropfen Trüffelöl, geröstete Pinienkerne oder Rucola auf die Pizza geben – das sorgt für ein echtes Feinschmecker-Erlebnis.

Wer experimentiert, entdeckt schnell: Vegane Pizza kennt keine Grenzen. Mit saisonalem Gemüse, aromatischen Kräutern und cleveren Käsealternativen wird jede Pizza ein Unikat.

Vegane Pizza Marinara: Das UNESCO-Weltkulturerbe original und einfach zuhause backen

Vegane Pizza Marinara: Das UNESCO-Weltkulturerbe original und einfach zuhause backen

Die Pizza Marinara ist ein echtes Stück italienischer Geschichte – und dabei von Natur aus vegan. Ihr Ursprung reicht bis ins 18. Jahrhundert zurück, als sie als einfache Mahlzeit für Fischer diente. Heute ist sie nicht nur Kult, sondern auch offiziell als immaterielles UNESCO-Weltkulturerbe anerkannt. Das Besondere: Sie kommt mit wenigen, aber ausgewählten Zutaten aus und überzeugt durch pure Aromen.

  • Originalzutaten: Für die authentische Marinara brauchst du passierte San-Marzano-Tomaten, frischen Knoblauch, Oregano, Olivenöl extra vergine und einen Hauch Meersalz. Kein Käse, kein Schnickschnack – so will es die Tradition.
  • Zubereitungstrick: Knoblauch wird hauchdünn geschnitten und gleichmäßig auf der Tomatensoße verteilt. So gibt er sein Aroma ab, ohne zu dominieren. Oregano wird erst kurz vor dem Backen gestreut, damit er nicht verbrennt und sein volles Bouquet entfaltet.
  • Backen wie in Neapel: Die Pizza Marinara gelingt auch ohne Holzofen, wenn du den Ofen auf maximale Hitze vorheizt und einen Pizzastein verwendest. Wichtig: Die Pizza nur wenige Minuten backen, damit der Boden knusprig bleibt und der Belag frisch schmeckt.
  • Finaler Genuss: Nach dem Backen ein paar Tropfen bestes Olivenöl darüberträufeln – das intensiviert das Aroma und sorgt für den authentischen Glanz.

Mit dieser Methode holst du dir das UNESCO-Weltkulturerbe direkt in die eigene Küche – ganz ohne tierische Produkte, aber mit maximalem Geschmack und echtem italienischem Flair.

Knusprige Pizza auf italienische Art – Tipps für Ofen, Pizzastein und Backtechniken

Knusprige Pizza auf italienische Art – Tipps für Ofen, Pizzastein und Backtechniken

Ein knuspriger Boden wie in Italien gelingt nicht durch Zufall, sondern durch ein paar clevere Kniffe. Die richtige Technik macht aus einem guten Teig erst eine Pizza, die beim Reinbeißen hörbar knackt und trotzdem luftig bleibt.

  • Ofen auf Maximaltemperatur: Stelle den Ofen mindestens 30 Minuten vor dem Backen auf die höchste Stufe. Viele unterschätzen, wie wichtig die Vorheizzeit ist – je heißer, desto besser. Ein Backofen-Thermometer hilft, wirklich alles aus dem Gerät herauszuholen.
  • Pizzastein oder -eisen verwenden: Ein Pizzastein speichert die Hitze und gibt sie schlagartig an den Teig ab. Das sorgt für die berühmte „Leopardenfleckung“ am Rand. Noch mehr Power bringt ein Pizzaeisen, das die Hitze noch schneller abgibt und den Boden extra knusprig macht.
  • Backen auf der untersten Schiene: Die Pizza möglichst weit unten im Ofen platzieren, damit der Boden direkt von der Hitze profitiert. So bleibt der Belag saftig, während der Teig knusprig wird.
  • Backpapier vermeiden: Direktes Auflegen auf Stein oder Eisen bringt das beste Ergebnis. Wer unsicher ist, kann die Pizza mit einem Schieber auf den heißen Stein gleiten lassen – ein bisschen Übung gehört dazu, aber das lohnt sich.
  • Belag sparsam dosieren: Zu viel Belag macht die Pizza schwer und verhindert, dass der Boden richtig durchbackt. Weniger ist hier wirklich mehr – so bleibt alles schön kross.
  • Backzeit im Blick behalten: Italienische Pizza braucht nur wenige Minuten. Bleib am Ofen, denn der Unterschied zwischen perfekt und verbrannt ist manchmal nur ein Wimpernschlag.

Mit diesen Techniken wird jede vegane Pizza zur knusprigen Offenbarung – ganz ohne Profi-Equipment, aber mit echtem italienischem Charakter.

Pizzavarianten aus Italien: Vegane Ideen für römische, al taglio und weitere Stile

Pizzavarianten aus Italien: Vegane Ideen für römische, al taglio und weitere Stile

Italien bietet weit mehr als nur die klassische neapolitanische Pizza. Gerade die römischen Varianten bringen Abwechslung auf den Tisch – und lassen sich wunderbar vegan interpretieren, ohne an Authentizität zu verlieren.

  • Römische Pizza (Pizza Romana): Der Teig ist dünner, knuspriger und enthält oft einen Schuss Olivenöl. Typisch ist die Kombination aus Tomatensoße, Kapern, schwarzen Oliven und frischem Oregano. Vegan wird’s, wenn du auf Käse verzichtest oder eine pflanzliche Alternative einsetzt. Besonders lecker: Artischockenherzen und gebratene Zucchinischeiben als Topping.
  • Pizza al taglio: Diese rechteckige Pizza wird in großen Blechen gebacken und in Stücken verkauft. Die Basis ist ein luftiger, hochhydrierter Teig, der außen knusprig und innen weich bleibt. Vegane Varianten überzeugen mit saisonalem Gemüse wie gebackener Aubergine, Paprika oder Kartoffeln. Nach dem Backen frische Kräuter und ein Spritzer Zitronensaft darüber – fertig ist der Streetfood-Klassiker.
  • Pizza Bianca: Ohne Tomatensoße, dafür mit Olivenöl, Knoblauch und Rosmarin. Dünn geschnittene Kartoffeln, rote Zwiebeln und ein Hauch Meersalz machen diese Variante besonders aromatisch. Wer mag, ergänzt gebratene Pilze oder Fenchel.
  • Focaccia alla Genovese: Nicht ganz Pizza, aber ein beliebter Snack aus Ligurien. Der fluffige Teig wird mit Olivenöl, grobem Salz und Rosmarin gebacken. Für die vegane Variante: Frische Tomaten, schwarze Oliven oder eingelegte Zwiebeln als Belag.

Ob als knusprige Scheibe auf die Hand oder als hauchdünner Genuss aus dem Ofen – die Vielfalt italienischer Pizzastile eröffnet unzählige vegane Möglichkeiten, die immer wieder überraschen.

Selbstgemachte vegane Pizza im Alltag: Praktische Tricks und gelingsichere Rezepte

Selbstgemachte vegane Pizza im Alltag: Praktische Tricks und gelingsichere Rezepte

Im Alltag fehlt oft die Zeit für stundenlange Teigführung oder aufwendige Vorbereitungen. Trotzdem muss niemand auf richtig gute vegane Pizza verzichten. Mit ein paar einfachen Kniffen gelingt der italienische Genuss auch an stressigen Tagen – und zwar so, dass er immer wieder überzeugt.

  • Teig auf Vorrat: Bereite eine größere Menge Teig zu und friere einzelne Portionen roh ein. Bei Bedarf einfach über Nacht im Kühlschrank auftauen lassen – spart Zeit und bringt trotzdem Aroma.
  • Schnelle Saucenbasis: Passierte Tomaten mit etwas Salz, Pfeffer und Kräutern direkt aus dem Vorrat mischen. Wer mag, gibt einen Spritzer Zitronensaft für mehr Frische dazu.
  • Resteverwertung: Gemüse vom Vortag, übrig gebliebene Antipasti oder sogar Reste von Ofengemüse machen sich hervorragend als Belag. So landet nichts im Müll und jede Pizza wird anders.
  • Backen ohne Spezialausstattung: Auch ohne Pizzastein gelingt ein knuspriger Boden, wenn das Backblech vorgeheizt wird. Pizza direkt auf das heiße Blech legen – das bringt Röstaromen und spart Energie.
  • Gelingsichere Rezepte für Eilige: Fladenbrot oder Tortilla als Pizzaboden nutzen, kurz belegen und wenige Minuten im Ofen backen. Perfekt, wenn es richtig schnell gehen muss.
  • Frische Kräuter erst nach dem Backen: Basilikum, Rucola oder Schnittlauch behalten so ihr Aroma und verwelken nicht.

Mit diesen Tricks wird vegane Pizza zur unkomplizierten Alltagslösung – voller Geschmack, immer wieder neu und garantiert ohne Stress.

Häufige Fragen zur veganen italienischen Pizza – Antworten und Expertentipps

Häufige Fragen zur veganen italienischen Pizza – Antworten und Expertentipps

  • Kann man veganen Pizzateig auch glutenfrei zubereiten?
    Ja, das klappt! Verwende eine glutenfreie Mehlmischung mit hohem Stärkeanteil und gib etwas Flohsamenschalenpulver dazu. Das sorgt für Elastizität und verhindert, dass der Teig bricht. Die Wassermenge muss meist etwas erhöht werden, damit der Teig geschmeidig bleibt.
  • Wie lässt sich veganer Käse auf Pizza am besten schmelzen?
    Viele fertige vegane Käsealternativen schmelzen nicht optimal. Ein Trick: Den Käseersatz leicht mit Wasser oder Öl bestreichen, bevor die Pizza in den Ofen kommt. Das fördert die Schmelzfähigkeit und verhindert Austrocknen.
  • Welche veganen Zutaten sorgen für den typischen Umami-Geschmack?
    Neben Tomaten liefern getrocknete Steinpilze, schwarze Oliven, Kapern oder ein Hauch Misopaste ordentlich Umami. Auch Hefeflocken auf dem Belag bringen eine herzhafte Tiefe, die sonst oft nur Käse liefert.
  • Wie kann ich Pizza ohne Hefe zubereiten?
    Für eilige Momente eignet sich ein Teig mit Backpulver oder Natron. Der Boden wird etwas keksiger, aber mit Olivenöl und einem Schuss Apfelessig bleibt er aromatisch und locker.
  • Gibt es vegane italienische Wurstalternativen für Pizza?
    Klar! Geräucherte Tofuscheiben, marinierte Seitanstücke oder Linsenbratlinge in dünnen Scheiben bringen Würze und Biss. Kurz vor dem Backen auflegen, damit sie nicht austrocknen.
  • Wie bleibt der Pizzaboden auch mit viel Gemüsebelag knusprig?
    Gemüse vorher kurz anbraten oder entwässern (zum Beispiel Auberginen salzen und abtupfen). So verliert es beim Backen weniger Flüssigkeit und der Boden bleibt schön kross.
  • Kann man vegane Pizza auch auf dem Grill zubereiten?
    Absolut! Den Teig direkt auf den heißen Grillrost legen, kurz anbacken, wenden und dann belegen. Mit geschlossenem Deckel fertig backen – das bringt Röstaromen wie im Steinofen.

Mit diesen Tipps gelingt vegane italienische Pizza garantiert auch bei besonderen Anforderungen oder ausgefallenen Ideen – ganz ohne Kompromisse beim Geschmack.


Häufig gestellte Fragen rund um vegane italienische Pizza

Ist traditioneller italienischer Pizzateig immer vegan?

Ja, der klassische italienische Pizzateig besteht ausschließlich aus Mehl, Hefe, Wasser und Salz – ganz ohne Milch, Ei oder andere tierische Zutaten. Damit ist er von Natur aus vegan.

Welche Zutaten eignen sich besonders gut für veganen Pizzabelag?

Ideal sind frisches Gemüse wie Tomaten, Paprika, Zucchini, Pilze, Spinat oder Artischocken. Als Käsealternative können Hefeschmelz, veganer Mozzarella oder vegane Streukäse verwendet werden. Frische Kräuter, Olivenöl und Rucola sorgen zusätzlich für authentischen Genuss.

Wie gelingt der Pizzaboden besonders knusprig?

Für ein knuspriges Ergebnis empfiehlt es sich, den Ofen auf maximale Temperatur vorzuheizen. Ein Pizzastein oder Pizzaeisen speichert viel Hitze und sorgt für einen besonders krossen Boden. Auch das Vorbacken auf einem heißen Backblech bringt gute Resultate.

Welche vegane Pizzavariante aus Italien ist besonders traditionell?

Die Pizza Marinara gilt als traditionell vegane Pizza. Sie wird mit Tomatensoße, Knoblauch, Oregano und Olivenöl belegt und kommt ganz ohne Käse oder tierische Produkte aus. Dieses Rezept stammt aus Neapel und ist seit Jahrhunderten beliebt.

Kann man vegane Pizza auch ohne Spezialausstattung zuhause backen?

Ja, es ist kein spezieller Pizzaofen nötig. Ein herkömmlicher Backofen reicht aus. Ein vorgeheiztes Backblech oder ein Pizzastein verbessern das Ergebnis, sind aber nicht zwingend erforderlich für eine aromatische, vegane Pizza.

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Zusammenfassung des Artikels

Der Schlüssel zu authentischer italienischer Pizza ist ein veganer, lange gereifter Teig aus wenigen Zutaten und sorgfältiger Zubereitung für besten Geschmack.

Nützliche Tipps zum Thema:

  1. Setze auf einen traditionellen, veganen Pizzateig: Verwende hochwertiges Weizenmehl Typ 00, frische oder hochwertige Trockenhefe und lasse den Teig mindestens acht Stunden ruhen. Geduld bei der Teigführung sorgt für authentischen Geschmack und die typische Elastizität, wie sie in Neapel geschätzt wird.
  2. Bereite eine puristische, vegane Tomatensoße zu: Verwende San-Marzano-Tomaten aus der Dose, püriere sie fein und würze sie lediglich mit Salz, Pfeffer, frischem Basilikum und einem Spritzer Olivenöl. Verzichte aufs Kochen, damit der frische Tomatengeschmack erhalten bleibt.
  3. Kreative, vegane Beläge bringen Abwechslung: Setze auf saisonales Gemüse wie Auberginen, Artischocken oder Spargel und kombiniere sie mit aromatischen Kräutern wie Oregano oder Zitronenthymian. Selbstgemachter Hefeschmelz oder Mandel-Ricotta sind tolle Alternativen zu veganem Mozzarella.
  4. Backe die Pizza bei maximaler Hitze: Heize den Ofen und idealerweise einen Pizzastein oder eine Eisenplatte auf die höchste Temperatur vor. Backe die Pizza auf der untersten Schiene, damit der Boden richtig knusprig wird. Weniger Belag sorgt dafür, dass alles schön durchbäckt.
  5. Vegane Pizza-Varianten ausprobieren: Teste verschiedene italienische Pizzastile, wie die römische Pizza mit dünnem, knusprigem Boden, Pizza al taglio vom Blech oder die klassische Pizza Marinara – allesamt von Natur aus vegan und mit wenig Aufwand auch zuhause umsetzbar.

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