Vorsicht beim Einkauf! Diese tierischen Inhaltstoffe verbergen sich hinter E-Nummern

07.02.2024 320 mal gelesen 0 Kommentare
  • E120, auch bekannt als Karmin, wird aus Schildläusen gewonnen und oft in roten Lebensmittelfarben verwendet.
  • E904, Schellack, ist ein Sekret von Lackschildläusen und wird häufig als Überzugsmittel für Süßwaren genutzt.
  • E910, E920 und E921 können L-Cystein enthalten, das aus Enten- oder Hühnerfedern extrahiert wird und in Backwaren eingesetzt wird.

Einleitung: Warum tierische Inhaltsstoffe in Lebensmitteln versteckt sein können

Das Bewusstsein für eine pflanzliche Ernährungsweise wächst, und viele Menschen entscheiden sich aus ethischen, gesundheitlichen oder ökologischen Gründen für einen veganen Lebensstil. Dennoch kann der Einkauf für Veganer zu einer unerwarteten Herausforderung werden. Es ist nicht immer auf den ersten Blick erkennbar, ob ein Produkt wirklich frei von tierischen Bestandteilen ist. Der Grund: Viele Inhaltsstoffe pflanzlichen oder synthetischen Ursprungs können ebenso tierische Ursprünge haben. Dies kann daran liegen, dass sie in der industriellen Fertigung häufig miteinander vermischt werden oder der Herstellungsprozess tierische Substanzen involviert.

In Lebensmittelprodukten verstecken sich solche Inhaltsstoffe oft hinter kryptischen Bezeichnungen oder eben jenen E-Nummern, die als europäische Zulassungskennzeichnung für Zusatzstoffe stehen. Sie geben wenig Aufschluss darüber, woher diese Ingredienzen stammen. Dies kann für Veganer problematisch sein, da unterschiedliche Bestandteile aus einer Vielzahl von Quellen gewonnen und nicht immer als tierische Produkte deklariert werden. Dabei kann es sich sowohl um direkte tierische Erzeugnisse handeln als auch um Stoffe, für deren Produktion Tiere verwendet wurden.

Die Herausforderung besteht nicht nur darin, diese E-Nummern zu entziffern, sondern auch Hersteller von natürlichen Aromen, Farbstoffen oder Emulgatoren können tierische Produkte verwenden, ohne dass es für den Verbraucher deutlich wird. Dieser Artikel dient dazu, Licht ins Dunkel zu bringen und die versteckten tierischen Inhaltsstoffe zu enttarnen, sodass jeder informierte Entscheidungen beim Einkauf treffen kann.

Die Wahrheit über E-Nummern: Was sie bedeuten und wie man sie entschlüsselt

E-Nummern begegnen uns häufig auf Lebensmitteletiketten, doch was verbergen sich genau dahinter? E-Nummern sind Codes, die für in der EU zugelassene Lebensmittelzusatzstoffe stehen. Sie könnten Farbstoffe, Konservierungsstoffe, Antioxidantien, Stabilisatoren und viele andere Substanzen repräsentieren. Der Code erleichtert die internationale Kommunikation und Standardisierung, macht es Verbrauchern aber nicht einfach, die Herkunft und Zusammensetzung zu verstehen.

Um tierische Inhaltsstoffe hinter diesen Codes zu entdecken, bedarf es eines kritischen Blicks und eines gewissen Basiswissens. Zum Beispiel signalisieren manche E-Nummern Farbstoffe, die aus Insekten gewonnen werden, oder Geliermittel, die auf Knochen und Haut von Tieren basieren. Ein bewusster Umgang mit diesen Nummern hilft, Produkte tierischen Ursprungs zu erkennen und zu meiden.

Das Entschlüsseln dieser E-Nummern ist jedoch mit Herausforderungen verbunden. Nicht alle Zusatzstoffe mit E-Nummern sind tierischen Ursprungs, viele sind pflanzlich oder synthetisch hergestellt. Das bedeutet, dass man nicht pauschal alle E-Nummern vermeiden sollte, sondern gezielt jene, die bekannt dafür sind, aus tierischen Quellen zu stammen. Diverse Online-Datenbanken und Apps können hierbei unterstützen und fungieren als nützliche Werkzeuge, um schnell zuverlässige Informationen über E-Nummern und ihre Herkunft zu erhalten. Mit der richtigen Herangehensweise kann man sich ein gutes Fundament an Wissen aneignen, um E-Nummern sicher zu deuten und bewusster einzukaufen.

Tierische Inhaltsstoffe hinter den E-Nummern im Fokus

E-Nummer Name des Zusatzstoffes Tierischer Ursprung Pro Contra
E120 Karmin Ja, aus Cochenille-Läusen Intensive Farbe Allergien, ethische Bedenken
E441 Gelatine Ja, aus Knochen und Haut von Tieren Vielseitig einsetzbar Vegetarier/Veganer, BSE-Risiko
E904 Schellack Ja, Ausscheidung der Lackschildlaus Natürlicher Glanz Vegetarier/Veganer, Verarbeitungsprozess
E322 Lecithin Nein/Ja, oft Soja, aber auch Eier Emulgator, Stabilisator Genmanipulierte Herkunft möglich
E913 Lanolin Ja, aus Schafwolle Natürliches Produkt Allergene, Veganer

Häufige tierische Inhaltsstoffe und ihre E-Nummern

Beim Durchschreiten der Supermarktregale stellt sich Veganern oft die Frage, welche E-Nummern auf tierische Inhaltsstoffe hinweisen. Eine fundierte Kenntnis über die gängigsten tierischen Zusatzstoffe kann dabei helfen, diese zu umgehen. Manche Zusatzstoffe sind schließlich ausschließlich tierischen Ursprungs oder können sowohl tierischer als auch pflanzlicher Herkunft sein.

  1. E120 (Cochenille/Karmin): Dieser rote Farbstoff wird aus der Cochenille-Schildlaus gewonnen und findet sich oft in roten oder rosa gefärbten Lebensmitteln.
  2. E441 (Gelatine): Gelatine wird aus Tierknochen oder -haut hergestellt und in vielen gelierten Produkten verwendet, wie beispielsweise Süßigkeiten oder Joghurts.
  3. E542 (Essbare Knochenphosphate): Dieser Zusatzstoff wird aus Tierknochen gewonnen und teils in raffinierten Zuckerarten oder als Antiklumpmittel eingesetzt.
  4. E904 (Schellack): Schellack, der als Überzug für Lebensmittel dient, wird aus den Ausscheidungen der Lackschildlaus hergestellt.
  5. E910, E920, E921 (L-Cystein und Derivate): Diese Zusätze, häufig in Backwaren zu finden, können aus Federn oder menschlichem Haar gewonnen werden.

Es gibt jedoch auch viele andere E-Nummern, die nicht per se tierischen Ursprungs sind, aber durch Produktionsprozesse, die tierische Produkte nutzen, für Veganer problematisch werden können. Ein Beispiel hierfür sind Emulgatoren wie E471 (Mono- und Diglyceride von Speisefettsäuren), die ebenfalls tierische Fette enthalten können.

Die genannten Beispiele sind nur ein Auszug aus der Vielfalt an Zusatzstoffen, die auf tierische Bestandteile hinweisen können. Wer sichergehen möchte, keine tierischen Produkte zu konsumieren, sollte sich intensiv mit den E-Nummern auseinandersetzen oder auf Produkte zurückgreifen, die explizit als vegan gekennzeichnet sind.

Gelatine, Lab & Co.: Tierische Zusätze in alltäglichen Produkten

Neben den E-Nummern gibt es weitere, oft verwendete tierische Zusätze in Lebensmitteln, die unter alltäglichen Bezeichnungen auf der Zutatenliste zu finden sind. Diese Substanzen sind in einer Vielzahl von Produkten enthalten, die man im ersten Moment nicht mit tierischen Bestandteilen in Verbindung bringen würde. Das Wissen über diese Zusätze erleichtert es, konsequent vegan einzukaufen.

  • Laktose: Dieser Milchzucker findet sich nicht nur in Milchprodukten, sondern auch in vielen Fertigprodukten, Süßigkeiten und sogar in Medikamenten.
  • Kasein: Dieses Milchprotein wird oft in "nicht-milchigen" Produkten wie Sojakäse oder in manchen Kunststoffen verwendet.
  • Honig: Als natürlicher Süßstoff ist Honig in zahlreichen Lebensmitteln, Getränken und sogar in Kosmetikartikeln vertreten.
  • Albumin (Eiweiß): Besonders in Backwaren und Desserts findet sich Albumin, das als Bindemittel oder Schaumbildner dient.

Diese Bestandteile sind nur einige Beispiele von Inhaltsstoffen tierischer Herkunft, die häufig in Produkten vorkommen, die vermeintlich vegan wirken könnten. Es ist wichtig, dass Verbraucher die Zutatenlisten sorgfältig lesen und bei Unklarheiten gegebenenfalls beim Hersteller nachfragen, um sicherzugehen, keine versteckten tierischen Zusätze zu kaufen. Die bewusste Auswahl von Produkten mit eindeutigem veganem Label kann helfen, diese Herausforderung zu meistern.

Vegan einkaufen: So erkennen Sie versteckte tierische Inhaltsstoffe

Vegan einzukaufen kann anfangs eine Herausforderung sein, denn nicht immer sind tierische Inhaltsstoffe offensichtlich. Um beim Kauf von Lebensmitteln sicherzustellen, dass diese vegan sind, gibt es ein paar hilfreiche Strategien. Ganz oben auf der Liste steht das Lesen und Verstehen von Zutatenlisten. Eine kritische Auseinandersetzung mit den aufgeführten Inhaltsstoffen ist unerlässlich.

Ein weiterer wichtiger Schritt ist das Informieren über gängige, versteckte tierische Zusatzstoffe und deren pflanzliche Alternativen. Dies umfasst nicht nur die E-Nummern, sondern auch andere verbreitete Inhaltsstoffe wie beispielsweise Honig oder Laktose. Sich mit diesen Bestandteilen auseinanderzusetzen und ihre vegetarischen oder synthetischen Alternativen kennen zu lernen, erleichtert die Identifizierung von veganen Produkten.

Zudem gibt es Zertifizierungen und Siegel, die die Veganeität eines Produkts garantieren. Das V-Label beispielsweise ist ein internationales Symbol, das transparent macht, ob ein Produkt vegan oder vegetarisch ist. Der Rückgriff auf solche Produkte mit eindeutig veganen Zertifikaten kann eine wertvolle Unterstützung darstellen. Es gilt jedoch auch hier, wachsam zu sein, da nicht alle veganen Produkte zertifiziert sind und umgekehrt nicht alle Produkte mit einem solchen Siegel frei von Unklarheiten in Bezug auf ihre Inhaltsstoffe sind.

Schließlich können speziell für Veganer entwickelte Einkaufs-Apps als praktische Helfer dienen. Diese Apps scannen den Barcode des Produkts und zeigen an, ob es vegan ist oder nicht. Damit wird der Kaufprozess um einiges vereinfacht und das Risiko, versehentlich tierische Produkte zu erwerben, minimiert.

Tierische Hilfsstoffe: Wenn die Zutatenliste nicht alles verrät

Die Deklaration von Inhaltsstoffen auf Lebensmittelverpackungen gibt oft nur einen Teil der Geschichte wider. Ein Aspekt, der für Veganer von besonderer Bedeutung ist, sind die sogenannten Hilfsstoffe, da diese in der Produktion von Lebensmitteln genutzt werden, aber nicht zwingend auf der Zutatenliste erscheinen müssen. Diese Substanzen können tierischen Ursprungs sein und sind daher für eine vegane Ernährung kritisch.

Hilfsstoffe dienen beispielsweise dazu, die Konsistenz eines Produkts zu verändern oder dessen Haltbarkeit zu verlängern. Sie können während des Herstellungsprozesses zum Einsatz kommen und anschließend aus dem fertigen Produkt entfernt werden, wobei Rückstände bleiben können. Zu diesen Hilfsstoffen zählen Klärungsmittel wie Gelatine im Weinherstellungsprozess oder Enzyme wie tierisches Lab bei der Käseproduktion.

Um sicherzustellen, dass auch diese versteckten Komponenten nicht konsumiert werden, können Veganer auf spezielle Produktinformationen zurückgreifen, die oft auf den Webseiten der Hersteller zu finden sind. Auch vegetarisch oder vegan hergestellte Käsealternativen, sowie Weine, die explizit als vegan gekennzeichnet sind, zeigen, dass in ihrer Verarbeitung keine tierischen Hilfsstoffe zum Einsatz kamen.

Allein auf die Zutatenliste zu vertrauen, ist also nicht immer ausreichend. Die zusätzliche Recherche und die Nutzung von Ressourcen, die sich auf vegane Produkte spezialisiert haben, sind entscheidend für einen konsequenten veganen Lebensstil und ermöglichen es, wirklich tierfreie Produkte zu identifizieren und zu konsumieren.

Vegane Labels verstehen: Sicherheit beim Lebensmitteleinkauf

Beim Streben nach einem veganen Lebensstil spielt das Verständnis von Labels eine entscheidende Rolle. Vegane Kennzeichnungen auf Produkten bieten eine wichtige Orientierungshilfe, jedoch sollte man die Bedeutung hinter den verschiedenen Labels genau kennen. Sie stellen sicher, dass die Produkte frei von tierischen Inhaltsstoffen sind und auch bei der Verarbeitung keine tierischen Produkte oder Hilfsstoffe verwendet wurden.

Das wohl bekannteste Siegel ist das V-Label, welches international genutzt wird und in verschiedenen Varianten – von vegetarisch bis vegan – existiert. Ein reines "Bio"-Label hingegen sagt nichts über den veganen Status eines Produkts aus, sondern bezieht sich auf den ökologischen Anbau der Zutaten. Es ist ratsam, nach spezifischen veganen Zeichen Ausschau zu halten und sich nicht allein auf ein Bio-Siegel zu verlassen.

Nicht nur offizielle Labels, sondern auch eigens von Herstellern angegebene Hinweise wie "100% pflanzlich" oder "frei von tierischen Inhaltsstoffen" können beim Einkauf hilfreich sein. Es ist jedoch wichtig, kritisch zu sein und im Zweifelsfall zusätzliche Informationen einzuholen, da es keine gesetzliche Regelung für solche Herstellerangaben gibt.

Damit ein Produkt ein veganes Label erhält, müssen strenge Richtlinien eingehalten werden. Es darf keine Zutaten tierischen Ursprungs enthalten, und dies muss auch für alle Verarbeitungsschritte gelten. Eine regelmäßige Überprüfung durch Zertifizierungsstellen stellt sicher, dass die Standards eingehalten werden. Die Suche nach diesen zertifizierten Produkten gibt Veganern ein höheres Maß an Sicherheit, dass ihre Lebensmittelauswahl ihren ethischen Grundsätzen entspricht.

Fazit: Bewusst einkaufen und tierische Inhaltsstoffe meiden

Vegan zu leben bedeutet mehr, als nur auf offensichtliche tierische Produkte wie Fleisch oder Milch zu verzichten. Es erfordert Aufmerksamkeit und Bewusstsein beim Einkauf, da viele tierische Inhaltsstoffe und Hilfsstoffe nicht sofort erkennbar sind. Die gute Nachricht jedoch ist: Mit steigendem Interesse an pflanzlichen Alternativen wird es für Verbraucher immer leichter, geeignete Produkte zu finden. Sich Wissen über E-Nummern, spezielle Zutaten und Produktionsweisen anzueignen, ist ein wichtiger Schritt, um versteckte tierische Inhaltsstoffe zu meiden.

Zudem leistet das genaue Studium von Zertifizierungen und vegetarischen sowie veganen Labels einen wesentlichen Beitrag dazu, tierfreie Produkte zu identifizieren. Zwar ist ein wachsames Auge immer noch nötig, aber dank vielfältiger Informationsquellen und Hilfsmittel, wie Apps und Datenbanken, wird veganen Konsumenten der Einkauf deutlich erleichtert.

Fest steht also: Vegan einzukaufen ist mit dem nötigen Know-how und der entsprechenden Vorbereitung gut umsetzbar. Es ist ein Prozess des Lernens und Entdeckens, der nicht nur der eigenen Gesundheit und dem Tierwohl zugutekommt, sondern auch einen positiven Einfluss auf die Umwelt hat. Durch bewussten Konsum und die Wahl veganer Produkte wird ein deutliches Signal an die Lebensmittelindustrie gesendet, dass die Nachfrage nach tierfreien Optionen stetig wächst.


FAQ: Tierische Inhaltsstoffe in Lebensmitteln erkennen

Was sind E-Nummern und welche können tierischen Ursprungs sein?

E-Nummern sind systematische Kennzeichnungen für Lebensmittelzusatzstoffe, die in der Europäischen Union zugelassen sind. Tierische Ursprünge können hinter E-Nummern wie E120 (Karmin, gewonnen aus Läusen) oder E441 (Gelatine, aus Knochen und Haut von Tieren) stecken.

Wie kann ich versteckte tierische Inhaltsstoffe beim Einkaufen vermeiden?

Zum Vermeiden versteckter tierischer Bestandteile empfiehlt es sich, die Zutatenlisten sorgfältig zu lesen, sich über tierische E-Nummern zu informieren und nach Produkten mit eindeutigen veganen Labels zu suchen.

Woran erkenne ich, ob E-Nummern tierischen Ursprungs sind?

Um zu erkennen, ob E-Nummern tierischen Ursprungs sind, kann man sich Basiswissen aneignen, Online-Datenbanken oder Apps nutzen, die Informationen über die Herkunft von E-Nummern bereitstellen.

Was sind häufige tierische E-Nummern, auf die man achten sollte?

Einige häufige tierische E-Nummern sind E120 (Karmin), E441 (Gelatine), E542 (essbare Knochenphosphate) und E904 (Schellack). Diese stammen direkt von Tieren oder deren Produkten ab.

Können tierische Inhaltsstoffe auch in vermeintlich veganen Produkten sein?

Ja, auch in vermeintlich veganen Produkten können sich tierische Inhaltsstoffe verbergen, insbesondere wenn diese E-Nummern enthalten, die tierischen Ursprungs sein können oder bei deren Herstellung tierische Hilfsstoffe genutzt wurden.

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Zusammenfassung des Artikels

Viele Lebensmittel enthalten versteckte tierische Inhaltsstoffe, die sich hinter E-Nummern und kryptischen Bezeichnungen auf Etiketten verbergen. Veganer müssen daher beim Einkauf besonders achtsam sein und können mithilfe von Datenbanken und Apps Zusatzstoffe mit tierischem Ursprung identifizieren und meiden.

Nützliche Tipps zum Thema:

  1. Informieren Sie sich über die Bedeutung von E-Nummern, indem Sie sich eine Liste mit den gängigen tierischen E-Nummern erstellen oder eine verfügbare Datenbank konsultieren.
  2. Verwenden Sie Apps und Online-Tools, die Ihnen helfen, die Herkunft von E-Nummern schnell zu identifizieren und herauszufinden, ob diese tierischen Ursprungs sind.
  3. Achten Sie beim Einkauf auf Zertifizierungen wie das V-Label, die garantieren, dass Produkte vegan sind und bei deren Herstellung keine tierischen Stoffe verwendet wurden.
  4. Lesen Sie die Zutatenlisten von Lebensmitteln sorgfältig durch und erkundigen Sie sich bei Unklarheiten direkt beim Hersteller nach den Inhaltsstoffen.
  5. Seien Sie besonders vorsichtig bei Produkten, die häufig tierische Zusätze enthalten, wie Süßigkeiten, Backwaren oder Fertigprodukte, und bevorzugen Sie Produkte, die explizit als vegan gekennzeichnet sind.