Vegan Queso: So gelingt die perfekte vegane Käsesauce

12.05.2025 16 mal gelesen 0 Kommentare
  • Cashewkerne liefern eine cremige Basis, wenn sie vor dem Mixen eingeweicht werden.
  • Hefeflocken sorgen für einen herzhaften, käsigen Geschmack ohne tierische Produkte.
  • Etwas Kurkuma gibt der Sauce eine authentische gelbe Farbe und unterstützt die Cremigkeit.

Die beste Basis für veganen Queso: Welche Zutaten bringen die perfekte Cremigkeit?

Die Wahl der richtigen Basis entscheidet über die Cremigkeit deines veganen Quesos. Doch was sorgt wirklich für das samtige Mundgefühl, das man von klassischer Käsesauce kennt? Hier kommt es auf das Zusammenspiel verschiedener Zutaten an, die zusammen eine überzeugende Textur ergeben.

  • Cashewkerne: Sie sind nicht nur wegen ihres neutralen Geschmacks beliebt, sondern vor allem, weil sie nach dem Einweichen und Mixen eine wunderbar seidige Konsistenz erzeugen. Hochleistungsmixer holen das Maximum an Cremigkeit heraus. Ein Trick: Kurz in heißem Wasser einweichen, dann werden sie noch weicher.
  • Kartoffeln: Gerade mehligkochende Sorten wie Russet oder Yukon Gold bringen eine sämige, fast schon schmelzende Struktur in die Sauce. Sie binden Wasser und machen die Käsesauce besonders voluminös, ohne zu beschweren.
  • Hefeflocken: Neben dem typischen Käsearoma sorgen sie auch für eine leicht dickende Wirkung. In Kombination mit Cashews oder Kartoffeln verstärken sie das cremige Gefühl auf der Zunge.
  • Pflanzliche Milch: Ungezuckerte Sorten wie Mandel-, Hafer- oder Sojamilch geben der Sauce die nötige Flüssigkeit, ohne den Geschmack zu verfälschen. Wer es besonders fein mag, nimmt Barista-Varianten – die schäumen leicht auf und machen die Sauce extra fluffig.
  • Öl: Ein kleiner Schuss Avocado- oder mildes Olivenöl kann wahre Wunder wirken. Das Fett verbindet die Zutaten und sorgt für ein samtiges Finish, ähnlich wie bei klassischer Käsesauce.
  • Gemüsezugaben: Gekochte Karotten oder rote Paprika bringen nicht nur Farbe, sondern auch eine gewisse Süße und zusätzliche Bindung. Das Ergebnis: eine noch vollmundigere Textur.

Wichtig ist die richtige Balance: Zu viele Cashews machen die Sauce schwer, zu wenig Kartoffel lässt sie wässrig wirken. Wer experimentiert, findet schnell das perfekte Verhältnis für die eigene Lieblingskonsistenz.

So gelingt der käsige Geschmack ohne Käse: Gewürzgeheimnisse für veganen Queso

Der typische Queso-Geschmack lebt von mehr als nur einer Zutat – das Geheimnis liegt in der richtigen Kombination ausgewählter Gewürze und Aromen. Ohne Käse, aber mit vollem Umami-Kick? Genau das ist möglich, wenn du weißt, worauf es ankommt.

  • Rauchpaprika: Ein Hauch davon verleiht der Sauce Tiefe und eine subtile Räuchernote, die an gereiften Käse erinnert. Besonders beliebt: geräuchertes Paprikapulver aus Spanien.
  • Kreuzkümmel: Dieses Gewürz bringt eine warme, leicht erdige Komponente ins Spiel. In kleinen Mengen sorgt es für die typische Tex-Mex-Note, die in keinem Queso fehlen darf.
  • Senfpulver: Ein echter Geheimtipp! Senfpulver hebt das Aroma und sorgt für eine pikante, fast käsige Schärfe, die überraschend authentisch wirkt.
  • Weißes Miso: Wer Umami liebt, sollte einen Teelöffel davon einrühren. Miso verstärkt den herzhaften Geschmack und macht die Sauce noch runder.
  • Apfelessig oder Zitronensaft: Ein Spritzer Säure balanciert die Cremigkeit aus und bringt Frische, wie sie auch gereifter Käse besitzt.
  • Knoblauch- und Zwiebelpulver: Diese Klassiker liefern Tiefe und einen dezenten, würzigen Hintergrund, der den käsigen Eindruck verstärkt.
  • Kurkumapulver: Für die goldgelbe Farbe – und ein bisschen Extra-Wärme im Geschmack. Nicht zu viel, sonst wird’s bitter!

Mit diesen Zutaten zauberst du ein echtes Käsearoma, das niemand vermissen wird. Wer experimentierfreudig ist, kann auch einen Hauch Hefepaste oder etwas Sojasauce testen – für noch mehr Umami und das gewisse Etwas.

Vorteile und mögliche Nachteile selbstgemachter veganer Käsesauce im Überblick

Pro Contra
Volle Kontrolle über alle Zutaten – keine künstlichen Zusätze oder Konservierungsstoffe Benötigt teilweise spezielle Zutaten wie Cashewkerne oder Hefeflocken, die nicht immer vorrätig sind
Individuell anpassbar in Würze, Geschmack und Konsistenz Hochleistungsmixer ist für besonders cremige Ergebnisse oft notwendig
Frei von Laktose, Cholesterin und oft arm an Salz und Zucker Hält sich selbst gemacht nur einige Tage im Kühlschrank
Deutlich umweltfreundlicher, da weniger Verpackung und Transport Frische Zubereitung kostet etwas mehr Zeit als Fertigsaucen
Reich an Ballaststoffen und Nährstoffen, besonders bei Gemüsebasis Konsistenz kann beim ersten Versuch variieren und Übung erfordern
Für Allergiker und verschiedene Ernährungsformen leicht abwandelbar Geschmack weicht leicht vom klassischen Käse ab, ist aber sehr ähnlich

Konsistenz wie beim Original: Die wichtigsten Zubereitungstipps für vegane Käsesauce

Die perfekte Konsistenz ist das A und O für veganen Queso, denn nur so erinnert die Sauce wirklich an das Original. Mit ein paar cleveren Kniffen wird die vegane Variante samtig, geschmeidig und wunderbar streichfähig – ganz ohne Klümpchen oder Wasserlachen.

  • Schrittweises Hinzufügen der Flüssigkeit: Starte mit wenig Flüssigkeit und gieße nach und nach mehr dazu, bis die gewünschte Dicke erreicht ist. So behältst du die Kontrolle und vermeidest eine zu dünne Sauce.
  • Lange genug mixen: Geduld zahlt sich aus! Mindestens zwei Minuten im Hochleistungsmixer sorgen für eine ultrafeine, glatte Textur. Je länger, desto cremiger – kleine Stückchen verschwinden komplett.
  • Erwärmen auf niedriger Temperatur: Die Sauce sollte nur sanft erhitzt werden. Zu hohe Hitze kann die Konsistenz zerstören und die Sauce trennt sich. Am besten langsam unter ständigem Rühren erwärmen, bis sie leicht blubbert.
  • Bindemittel gezielt einsetzen: Ein Teelöffel Tapiokastärke oder Pfeilwurzelmehl macht die Sauce besonders elastisch und sorgt für diesen typischen „Zieh-Effekt“, wie man ihn von geschmolzenem Käse kennt.
  • Nach dem Abkühlen erneut aufrühren: Veganer Queso dickt beim Abkühlen oft nach. Vor dem Servieren einfach noch mal kräftig umrühren oder einen kleinen Schuss heißes Wasser einarbeiten – schon ist die Sauce wieder samtig.

Mit diesen Tricks gelingt die Konsistenz, die an echte Käsesauce erinnert – kein Vergleich zu wässrigen oder klumpigen Alternativen. Wer einmal die perfekte Textur gefunden hat, will nie wieder zurück!

Vegan Queso im Praxistest: Ein einfaches und schnelles Rezept Schritt für Schritt

Ein Praxistest zeigt: Veganer Queso muss nicht kompliziert sein. Mit diesem schnellen Rezept gelingt die Sauce garantiert, selbst wenn du wenig Zeit hast oder zum ersten Mal veganen Käsedip ausprobierst.

Zutaten für eine mittelgroße Schale:

  • 100 g rohe Cashewkerne (mindestens 10 Minuten in heißem Wasser eingeweicht)
  • 120 ml ungesüßte Pflanzenmilch (z. B. Hafer oder Mandel)
  • 2 EL Hefeflocken
  • 1 TL mildes Paprikapulver
  • 1 TL Senfpulver
  • 1 EL Zitronensaft
  • 1 TL Apfelessig
  • 1 kleine Knoblauchzehe
  • 1/2 TL Salz
  • Optional: 1 TL weißes Miso für extra Umami

So geht’s Schritt für Schritt:

  • Cashewkerne abgießen und zusammen mit allen anderen Zutaten in einen Hochleistungsmixer geben.
  • Mindestens 90 Sekunden auf höchster Stufe mixen, bis die Masse vollkommen glatt und cremig ist. Bei Bedarf die Seiten des Mixers mit einem Spatel herunterstreichen.
  • Die Sauce in einen kleinen Topf geben und bei mittlerer Hitze unter ständigem Rühren erwärmen, bis sie leicht eindickt. Das dauert meist nur 2–3 Minuten.
  • Abschmecken: Jetzt ist der Moment für persönliche Vorlieben – eventuell noch etwas Salz, Zitronensaft oder Paprikapulver ergänzen.
  • Sofort warm servieren oder abkühlen lassen und später nochmals aufrühren.

Das Ergebnis überzeugt: Eine wunderbar cremige, würzige Sauce, die in Sachen Geschmack und Textur locker mit klassischem Queso mithalten kann. Besonders praktisch – das Rezept ist in unter zehn Minuten fertig und funktioniert auch ohne exotische Zutaten.

Individuell abschmecken: So passt du veganen Queso an deinen Geschmack an

Jeder hat seine eigene Vorstellung davon, wie perfekter Queso schmecken soll. Mit ein paar gezielten Anpassungen wird aus einer Basis-Sauce im Handumdrehen ein individueller Genuss, der exakt zu deinen Vorlieben passt.

  • Schärfe regulieren: Für mehr Feuer einfach frische Jalapeños, Sriracha oder eine Prise Cayennepfeffer einmixen. Wer es mild mag, lässt diese Zutaten weg oder setzt auf süßes Paprikapulver.
  • Rauchige Note verstärken: Ein Tropfen Liquid Smoke oder ein Hauch geräuchertes Salz bringt Tiefe und BBQ-Flair in die Sauce – besonders spannend zu Grillgemüse oder Kartoffelchips.
  • Frische Kräuter: Koriander, Schnittlauch oder glatte Petersilie sorgen für einen Frischekick und setzen farbliche Akzente. Einfach kurz vor dem Servieren unterheben.
  • Tomatige Varianten: Wer Lust auf eine salsatypische Queso-Version hat, gibt gehackte Tomaten, feurige Salsa oder geröstete Paprika hinzu. Das macht die Sauce fruchtiger und leicht süßlich.
  • Säure nachjustieren: Mit Limettensaft oder einem Spritzer Weißweinessig lässt sich die Frische betonen – besonders lecker zu Nachos oder Bowls.
  • Extra Umami: Ein Teelöffel Sojasauce, Hefepaste oder ein Hauch getrocknete Tomaten intensivieren den herzhaften Charakter, ohne den Geschmack zu überdecken.
  • Konsistenz anpassen: Wer es dickflüssig mag, gibt weniger Flüssigkeit hinzu oder püriert ein Stück gekochte Süßkartoffel mit. Für eine dünnere Sauce einfach nach und nach etwas mehr Pflanzenmilch einrühren.

So entsteht mit wenigen Handgriffen eine Queso-Sauce, die wirklich zu dir passt – mal würzig, mal mild, mal rauchig oder fruchtig. Einfach ausprobieren und nach Lust und Laune variieren!

Perfekt servieren: Zu diesen Gerichten passt vegane Käsesauce besonders gut

Vegane Käsesauce ist ein echtes Multitalent in der Küche und hebt viele Gerichte auf ein neues Level. Ihre Vielseitigkeit macht sie zum Star sowohl bei schnellen Snacks als auch bei ausgefallenen Hauptgerichten.

  • Loaded Fries: Über knusprige Pommes gegossen, wird aus einem einfachen Snack ein Streetfood-Highlight. Toppings wie schwarze Bohnen, Mais und Frühlingszwiebeln ergänzen die Sauce perfekt.
  • Ofenkartoffeln: Ein Klecks Queso auf frisch gebackenen Kartoffeln sorgt für ein cremiges, würziges Finish. Dazu passen gebratene Pilze oder ein Löffel Salsa.
  • Wraps und Burritos: Die Sauce eignet sich hervorragend als cremige Füllung oder als Topping, das Gemüse, Reis und Bohnen miteinander verbindet.
  • Brokkoli & Blumenkohl: Gedämpftes oder geröstetes Gemüse wird mit veganem Queso zum echten Wohlfühlessen. Besonders Kinder lieben diese Variante.
  • Vegane Mac and Cheese: Einfach über Pasta geben und kurz überbacken – schon entsteht ein cremiges, käsiges Soulfood ganz ohne tierische Produkte.
  • Sandwiches & Burger: Ein Löffel Queso auf dem Burger-Patty oder zwischen zwei Brotscheiben macht aus jeder Stulle ein Highlight.
  • Gefüllte Paprika: Die Sauce als cremige Komponente in der Füllung oder als Überzug sorgt für Saftigkeit und Aroma.

Ob als Dip, Sauce oder cremiges Topping – vegane Käsesauce passt sich flexibel an und verleiht vielen Gerichten das gewisse Etwas. Einfach ausprobieren und kreativ kombinieren!

Lagerung und Haltbarkeit: So bleibt dein veganer Queso frisch und cremig

Die richtige Lagerung ist entscheidend, damit veganer Queso nicht austrocknet oder an Geschmack verliert. Wer ein paar einfache Tricks beachtet, hat auch nach Tagen noch eine cremige, frische Sauce parat.

  • Luftdicht verschließen: Fülle die Sauce direkt nach dem Abkühlen in ein sauberes, luftdichtes Gefäß. So bleibt das Aroma erhalten und die Oberfläche trocknet nicht aus.
  • Kühl lagern: Im Kühlschrank hält sich veganer Queso in der Regel drei bis fünf Tage. Die Temperatur sollte konstant bei etwa 5 °C liegen – Temperaturschwankungen vermeiden!
  • Vor dem Servieren umrühren: Nach dem Kühlen kann sich Flüssigkeit absetzen oder die Sauce etwas fest werden. Einfach kräftig umrühren oder einen Esslöffel heißes Wasser unterziehen, um die Cremigkeit zurückzuholen.
  • Einfrieren für längere Haltbarkeit: Wer größere Mengen vorbereitet, kann die Sauce portionsweise einfrieren. Nach dem Auftauen am besten erneut pürieren oder mit etwas Pflanzenmilch glattrühren – so wird sie wieder wie frisch.
  • Kein langes Offenstehen: Lasse die Sauce nie länger als nötig bei Zimmertemperatur stehen, da sonst Geschmack und Textur leiden können.

Mit diesen Tipps bleibt veganer Queso nicht nur frisch, sondern auch wunderbar cremig – egal, ob du ihn sofort genießt oder erst Tage später servierst.

Gesund und lecker: Die Vorteile selbstgemachter veganer Käsesauce

Selbstgemachte vegane Käsesauce punktet nicht nur beim Geschmack, sondern bringt auch gesundheitliche Vorteile mit sich, die viele Fertigprodukte alt aussehen lassen.

  • Kontrolle über die Zutaten: Du bestimmst, was in deine Sauce kommt – keine versteckten Konservierungsstoffe, kein überflüssiges Palmöl, keine künstlichen Aromen. Das macht die Sauce besonders verträglich, auch für Allergiker.
  • Weniger Salz und Zucker: Industrielle Saucen enthalten oft überraschend viel Salz und Zucker. Beim Selbermachen kannst du die Mengen gezielt reduzieren und so aktiv etwas für deine Gesundheit tun.
  • Individuelle Nährstoffanreicherung: Wer möchte, kann gezielt gesunde Extras wie Omega-3-reiches Leinöl, Hanfsamen oder einen Schuss angereicherte Pflanzenmilch einbauen. So wird die Sauce zur echten Nährstoffquelle.
  • Frei von Laktose und Cholesterin: Für Menschen mit Unverträglichkeiten oder erhöhtem Cholesterinspiegel ist selbstgemachter veganer Queso eine echte Alternative – ohne Kompromisse beim Genuss.
  • Mehr Ballaststoffe: Durch den Einsatz von Gemüse oder Hülsenfrüchten als Basis steigt der Ballaststoffgehalt deutlich. Das unterstützt die Verdauung und sorgt für ein langanhaltendes Sättigungsgefühl.
  • Umweltfreundlicher Genuss: Selbstgemachte Saucen sparen Verpackungsmüll und schonen Ressourcen, da du auf regionale und saisonale Zutaten zurückgreifen kannst.

Unterm Strich: Mit selbstgemachtem veganen Queso genießt du nicht nur bewusst, sondern tust auch deinem Körper und der Umwelt etwas Gutes – und das ganz ohne Verzicht auf Geschmack.

Häufige Fehler bei veganem Queso und wie du sie vermeidest

Gerade beim ersten Versuch mit veganem Queso schleichen sich leicht kleine Patzer ein, die das Ergebnis weniger überzeugend machen. Wer diese Stolperfallen kennt, kann sie gezielt umgehen und holt das Beste aus seiner Käsesauce heraus.

  • Zu grobe Textur: Häufig wird die Sauce nicht lange genug püriert oder der Mixer ist zu schwach. Abhilfe schafft ein leistungsstarkes Gerät oder das mehrfache, längere Mixen – so entsteht die gewünschte Cremigkeit.
  • Fader Geschmack: Wird zu wenig abgeschmeckt oder auf kräftige Aromen verzichtet, schmeckt der Queso schnell langweilig. Mut zur Würze! Auch ein kleiner Spritzer Säure oder ein Hauch Umami kann Wunder wirken.
  • Schichtbildung nach dem Abkühlen: Manche Saucen trennen sich beim Lagern. Vor dem Servieren gründlich umrühren oder kurz erwärmen, damit sich die Bestandteile wieder verbinden.
  • Starke Verfärbung: Wer zu viel Kurkuma oder Paprika verwendet, riskiert eine unnatürlich intensive Farbe, die abschrecken kann. Lieber vorsichtig dosieren und bei Bedarf nachlegen.
  • Zu starker Eigengeschmack von Pflanzenmilch: Manche Sorten, etwa Kokos- oder gesüßte Sojamilch, überdecken die feinen Aromen. Besser auf neutrale, ungesüßte Varianten setzen.
  • Unpassende Konsistenz nach dem Einfrieren: Die Sauce kann nach dem Auftauen grisselig werden. Hier hilft erneutes Mixen mit etwas frischer Flüssigkeit, um die cremige Struktur zurückzuholen.

Mit diesen Hinweisen gelingen auch Anfängern samtige, aromatische und optisch ansprechende vegane Käsesaucen – ganz ohne Frust oder böse Überraschungen.

Fazit: Die perfekte vegane Käsesauce gelingt immer – mit diesen Tipps

Fazit: Die perfekte vegane Käsesauce gelingt immer – mit diesen Tipps

Wer bei veganem Queso wirklich aufs nächste Level kommen will, sollte sich nicht scheuen, eigene Geschmacksexperimente zu wagen. Die beste Sauce entsteht oft durch kleine, mutige Anpassungen: Ein ungewöhnliches Gewürz, eine besondere Gemüsezutat oder ein Hauch fermentierter Komponente – das sind die Details, die deine Käsesauce unverwechselbar machen.

  • Experimentiere mit Texturgebern: Probiere mal pürierte weiße Bohnen oder gekochte Pastinake als Basis. Sie bringen neue Nuancen und machen die Sauce besonders sättigend.
  • Setze auf Fermentation: Ein Teelöffel Sauerkrautsaft oder ein Spritzer Kimchi-Lake sorgt für Tiefe und eine leichte, natürliche Säure, die an gereiften Käse erinnert.
  • Verwende Toppings mit Biss: Geröstete Kürbiskerne, gebratene Zwiebeln oder knusprige Kichererbsen bringen Abwechslung ins Mundgefühl und machen die Sauce zum Highlight auf jedem Teller.
  • Spiele mit Aromen aus aller Welt: Ein Hauch indisches Garam Masala, etwas mexikanischer Oregano oder sogar eine Prise Wasabi eröffnen ganz neue Geschmackshorizonte.

Mit Offenheit für Neues und etwas Experimentierfreude wird vegane Käsesauce nicht nur zur gesunden Alternative, sondern zu einem echten Genussmoment – jedes Mal ein bisschen anders, aber immer ein Volltreffer.


FAQ: Vegane Käsesauce einfach & cremig selbst gemacht

Welche Zutaten sorgen für die Cremigkeit bei veganer Käsesauce?

Für eine cremige vegane Käsesauce werden meist Cashewkerne, Kartoffeln, Hefeflocken und pflanzliche Milch verwendet. Diese Zutaten ergeben zusammen eine samtige Konsistenz und einen milden Geschmack, der an klassische Käsesaucen erinnert.

Wie gelingt der käsige Geschmack ohne echten Käse?

Den typischen Käsegeschmack erreichst du durch die Kombination aus Hefeflocken, Rauchpaprika, Kreuzkümmel, Senfpulver und einem Spritzer Säure wie Zitronensaft oder Apfelessig. Optional verstärken weißes Miso oder Sojasauce das Umami-Aroma.

Wie wird die Sauce richtig cremig und klümpchenfrei?

Die beste Textur erreichst du, indem du alle Zutaten lange und kraftvoll im Mixer pürierst. Am besten eignet sich ein Hochleistungsmixer. Achte darauf, die Flüssigkeit nach und nach zuzugeben, und bei Bedarf die Sauce vor dem Servieren noch einmal zu erwärmen und durchzurühren.

Wie lange hält sich vegane Käsesauce und kann man sie einfrieren?

Im Kühlschrank hält sich vegane Käsesauce luftdicht verschlossen drei bis fünf Tage. Zum Einfrieren empfiehlt es sich, die Sauce portionsweise abzufüllen. Nach dem Auftauen einfach noch einmal kräftig pürieren oder mit etwas Flüssigkeit glattrühren, damit sie wieder cremig wird.

Zu welchen Gerichten passt vegane Käsesauce besonders gut?

Vegane Käsesauce schmeckt als Dip zu Nachos, auf Ofenkartoffeln, zu Pommes, in Wraps, über Bowls und Tacos, als Sauce für Gemüse oder als cremiges Topping für Pasta und Burger. Sie ist vielseitig einsetzbar und kann beliebig gewürzt oder kombiniert werden.

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Zusammenfassung des Artikels

Die perfekte Cremigkeit veganen Quesos gelingt durch Cashews, Kartoffeln und Hefeflocken; Gewürze wie Rauchpaprika sorgen für authentischen Käsegeschmack.

Nützliche Tipps zum Thema:

  1. Die richtige Basis wählen: Für eine besonders cremige vegane Käsesauce empfiehlt es sich, Cashewkerne (eingeweicht und gut gemixt) sowie mehligkochende Kartoffeln zu verwenden. Beide sorgen für eine samtige Textur, während Hefeflocken den typischen Käsegeschmack verstärken.
  2. Mit Gewürzen experimentieren: Um den käsigen Geschmack zu perfektionieren, setze auf Rauchpaprika, Kreuzkümmel, Senfpulver, weißes Miso und einen Spritzer Zitronensaft oder Apfelessig. Diese Kombination verleiht der Sauce Tiefe, Umami und eine authentische Note.
  3. Auf die Konsistenz achten: Gib die Flüssigkeit schrittweise hinzu und püriere die Zutaten mindestens zwei Minuten im Hochleistungsmixer. Erwärme die Sauce sanft unter Rühren und verwende bei Bedarf Bindemittel wie Tapiokastärke, um den klassischen „Zieh-Effekt“ zu erzielen.
  4. Individuell abschmecken: Passe die Sauce deinem Geschmack an, indem du Schärfe (z.B. Jalapeños), frische Kräuter, Salsa oder geröstete Paprika hinzufügst. Auch Umami-Boosts wie Sojasauce oder Hefepaste bringen Abwechslung.
  5. Richtig lagern und servieren: Fülle die Sauce luftdicht ab und lagere sie im Kühlschrank. Vor dem Servieren umrühren oder mit etwas heißem Wasser wieder cremig machen. Die Sauce eignet sich perfekt als Dip, über Pommes, zu Ofenkartoffeln, als Pasta-Sauce oder auf Burgern.

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